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Demo & Wahl in Hamburg – der Norden wird GRÜNer!

Am Freitag, 21.2.2020 war Greta Thunberg nur 30 km von uns entfernt: in Hamburg. Über die Anzahl der Demonstranten bei der Fridays-for-Future Demo gehen die Meinungen weit auseinander. Die Polizei sprach von 20.000, in den Medien kursiert sogar die Zahl 60.000. Fakt ist: Es waren viele. Glauben die Menschen an die Wirkung von Demos? Daran, dass Politik genug ändern will und kann? Steuerhöhungen klingen auf jeden Fall wenig wirksam … Davon profitierte Bündnis 90 / die Grünen bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg.

Foto von Ute Bertrand, Robin Wood e.V.

Die Grünen-Chefs Robert Habeck und Annalena Baerbock sowie die grüne Hamburger Spitzenkandidatin Katharina Fegebank waren natürlich bei der Fridays4Future-Demo dabei. Ebenso Musiker und Künstler, zum Beispiel die Hamburger Hip-Hop-Band Fettes Brot. Nach deren Kurzkonzert zog der Demonstrationszug, angeführt von Greta Thunberg und der deutschen Aktivistin Luisa Neubauer,  durch die Innenstadt. An einer U-Bahnbrücke seilte sich die Umweltgruppe “Robin Wood” ab und entrollte ein Plakat mit der Aufschrift „Klimawandel – schneller als die Politik erlaubt“.

Hatte die Demo Auswirkungen auf die Bürgschaftswahl am Sonntag?

Auf der Website von Fridays-for-Future steht auf jeden Fall dazu geschrieben: “… die Bürgerschaft, die aus dieser Wahl hervorgeht, wird die letzte sein, die die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels noch gewährleisten kann!” Ist das so? Was bedeuten diese 1,5 Grad überhaupt?

Wir nehmen diese Wahl und den Besuch von Greta Thunberg in Hamburg zum Anlass, das Thema “Umweltschutz” mal wieder Aufzugreifen. Du interessiert dich dafür? Schau gerne in ein paar Tagen mal wieder bei uns rein.

Fakt ist:

Bürgerschaftswahl: Die Hamburger wählten am 23.2.20 Rot-Grün!

Die Grünen verdoppelten ihren Stimmanteil und sind jetzt nach der SPD die zweitstärkste Kraft in Hamburg – die Menschen haben damit Umwelt- und Naturschutz gewählt! Aber auch andere Themen sind den Grünen in Hamburg wichtig, zum Beispiel das Pilotprojekt „3 für 1“ zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in / mithilfe der Schulen.

Das vorläufige Wahlergebnis (Stand: 24.2. Quelle):

 

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